Canon EF 35mm 1:2,0 Objektiv (52 mm Filtergewinde) Produktbeschreibungen:
Produktinformation
- Marke: Canon
- Modell: 2507A009AA
- Abmessungen: .0" h x
.0" b x
.0" l,
.22 Pfund
Features
- Brennweite und Öffnungsverhältnis: 35 mm 1:2
- Naheinstellgrenze: 0,25 m
- Fokussierung: Schneckengang mit Geradf³hrung und AFD
- Optischer Aufbau: 7 Linsen in 5 Gliedern
- Lieferumfang: EF 35mm 1:2,0 Objektiv
- Brennweite und Öffnungsverhältnis: 35 mm 1:2
- Naheinstellgrenze: 0,25 m
- Fokussierung: Schneckengang mit Geradf³hrung und AFD
- Optischer Aufbau: 7 Linsen in 5 Gliedern
- Lieferumfang: EF 35mm 1:2,0 Objektiv
Produktbeschreibung
EF - Weitwinkelobjektiv - 35 mm
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
185 von 194 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Kleiner Objektiv-Vergleich für Crop-DSLR (28, 35 oder 50 mm?)
Von Alexander I.
Wer ambitioniert fotografieren will, steht irgendwann sicherlich auch vor dem Kauf einer Standard-Festbrennweite. Noch immer machen Festbrennweiten die schärfsten Bilder (für weniger Geld als ausgefeilte Zooms) und fordern zugleich nicht unwesentlich (durch die Beschränkung auf eine einzige Brennweite) die Kreativität bei der Bildgestaltung. Auch ich stand schließlich vor der Qual der Wahl und habe die 3 naheliegendsten (und preisgünstigsten) Canon Objektive getestet: Das Canon 28mm f/2.8, 35mm f/2 und 50mm f/1.8 II.In der analogen Fotografie sind 50mm der typische Standardbereich der Fotografie, hier stellt sich der dem menschlichen Auge am ehesten entsprechende Bildausschnitt ein. Und gleich vorneweg lässt sich hier auch sagen, dass das 50 f/1.8 das mit Abstand schärfste aller 3 Objektive ist. Auch Kontrast und Farbe sind hier am besten. Und schließlich ist auch die Verarbeitung nicht ganz so schlecht wie man immer hört, allerdings ist der Fokusring eine Katastrophe! Doch noch etwas spricht gegen das 50 f/1.8: An einer modernen Crop-DSLR wie einer 500D oder 50D entsprechen 50mm durch den kleinen Sensor einem Bildausschnitt von 80mm. Das ist schon eher der Tele-Bereich und beschränkt den Einsatz des 50mm Objektivs zwangsläufig auf Portraits oder eng begrenzte Landschaftsaufnahmen. Wer mit seiner DSLR nur Letzteres fotografieren will, der möge jetzt direkt zum 50 f/1.8 Objektiv gehen und hier aufhören zu lesen. Wer näher an die klassische Fotografie heran will, dem stellt sich eher die Wahl zwischen 28 oder 35mm Objektiv. (Dank des extrem günstigen Preises kann man das 50mm allerdings trotzdem zusätzlich anschaffen - ich konnte auch nicht widerstehen.)28mm entsprechen 45mm Bildauschnitt, 35mm entsprechen 56mm. Beides entspricht eher dem klassischen Fotografie-Standard. Beide Objektive sind von außen baugleich und gleich verarbeitet - bei beiden passt auch die selbe Gegenlichtblende. Lediglich das Glas-Innenleben ist anders. Bei beiden ist der Fokusring etwas "knirschig", aber durchaus annehmbar. Der Autofokus findet bei beiden schnell und gut sein Ziel, ist allerdings überraschend laut (wirklich laut) dabei. Prinzipiell nehmen sich beide Objektive aber von außen und der Verarbeitung nichts. Beide wirken stabiler als das 50mm f/1.8 und haben ein Metallbajonett. Die Bildqualität ist schließlich verschieden: Das 28mm f/2.8 überrascht bei Offenblende zuerst mit knackiger Schärfe. Das 35mm bleibt hier deutlich zurück. Bbenso überraschend lässt die Schärfe des 28mm mit kleinerer Blende nach, um bei ca. f/4 wieder anzusteigen. Das 35mm erreicht erst hier seine maximale Leistung. Bei f/4 und kleiner hat das 35mm durchgehend dann etwas die Nase vorn in Schärfe und Farbe. Aber das 28mm liegt die ganze Zeit dicht dahinter. Beide sind sichtbar nicht so scharf oder kontrastreich wie etwa das 50mm f/1.8, aber immer noch besser oder genauso gut wie jedes Zoomobjektiv in der dreistelligen Preisklasse. Das 35mm Objektiv verzerrt praktisch überhaupt nicht, das 28mm Objektiv dagegen minimal an den Bildrändern, in der Praxis fällt dies jedoch praktisch nicht auf und dürfte kaum relevant werden.Am Ende muss das Duell der Bildausschnitt, Verwendungszweck und vielleicht auch der Preis entscheiden. Das 35mm ist fast schon wieder etwas zu "nah" für manche Motive (wenn z.b. viele Menschen aufs Bild sollen), hier punktet das 28mm mit deutlich mehr Bildfläche. Dazu ist das 28mm prädestiniert für low-light Einsätze - seine maximale Schärfe erreicht es direkt mit Offenblende von f/2.8! Für ähnliche Schärfe muss man das 35mm auf mindestens f/4 abblenden. Auch preislich ist es schließlich gut 1/3 günstiger als das 35mm bei gleicher Verarbeitung. Wer also mit wenig Licht, in Innenräumen oder Menschenansammlungen fotografiert, der kann und soll bedenkenlos zum 28mm f/2.8 greifen. Wer jedoch auf wirklich maximale Schärfe wert legt (vom 50mm f/1.8 abgesehen) und mit einem etwas kleineren Bildausschnitt leben kann, der sollte zum 35mm greifen. Bei kleineren Blenden sind die Bilder hier überzeugender. Ihr Geld sind alle 3 Objektive allemal wert, bessere Bilder wird man in dieser Preisklasse sonst nirgends bekommen.
31 von 32 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
kleines Schätzchen
Von JamesTKirk
Auf der Suche nach einer Festbrennweite für eine 1,6 Crop-SLR (50d) habe ich so einiges ausprobiert. Angefangen hat meine Suche nachdem ich feststellen musste, dass das 50mm 1,4 USM nicht genug auf den Sensor brachte. In Foren und auf Testseiten stieß ich bereits sehr früh auf das 35mm 2,0 Objektiv, jedoch erweckte ein Voigtländer 40mm Ultron 2,0 meine Aufmerksamkeit. Ich dachte, dass mir der manuelle Fokus schon bald keine Probleme mehr machen würde. Dem war aber nicht so. Somit ging das Voigtländer wieder retour und das Canon 35mm 2,0 kam mir ins Haus.Zu den Vorzügen des Objektivs:-super Bildqualität ab f3,2 bis f11 (f2,0 durchaus brauchbar, wenn auch etwas weniger scharf und mit CA`s an kontrastreichen Stellen)-schneller Autofokus (kommt mir schneller vor als der des 50mm 1,4 USM)-Metallbajonett-stabile Konstruktion und gute Verarbeitung (wirkt fast schon hochwertiger und stabiler als das 50mm 1,4 USM)-sehr kompakt (eins der kleinsten Canon-Objektive der EF-Reihe)Nachteile:-sehr "weiche" Ergebnisse unter f3,2-etwas lauterer Autofokus (stört mich zwar nicht, weil er so schnell ist, dass man ihn kaum hört, könnte aber so manchen stören)Fazit:Mein neues Immer-drauf, das ich so schnell nicht hergeben werde. Macht auch nach über 20 Jahren fast jedem Zoom Konkurrenz und glänzt vor allem durch seine kompakte Bauweise.
11 von 11 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Brauchbares Einsteigerobjektiv
Von Kenneth McKenzie of Kintail
Ich besitze das 35 f/2 jetzt seit ca. einem Jahr und nutze es sehr regelmäßig, hauptsächlich für Portraitaufnahmen. Ich benutze es an einer Crop-Kamera, so dass es ca. 56mm im Kleinbild entspricht.Ich bin zwar Amateur, bin aber durchaus anspruchsvoll, was die Abbildungsleistungen angeht. Ich besitze neben diesem unter anderem auch das 50 f/1.8 II und besonders im Vergleich mit diesem ist das 35mm leider deutlich schlechter in der Abbildung. Vor allem die mangelnde Schärfe bei Offenblende stört mich doch, ab f/3.5 wird das allerdings besser. Dafür, dass dieses Objektiv fast das Dreifache kostet als das 50 f/1.8 II, hat mich das, trotz der zahlreichen Rezensionen, die mich "vorgewarnt" hatten, doch überrascht. Die Abbildungsleistung ist zwar nachwievor besser, als bei den ganz billigen Zoom-Objektiven (EF-S 18-55 IS oder EF-S 17-85 IS USM), aber bleibt noch hinter den Zoom-Objektiven der L-Serie zurück. Das mag auf Grund der Preisdifferenz erstmal nicht groß verwundern, doch war ich vom 50 f/1.8 anderes gewohnt, da dieses - rein auf die Abbildungsleistung bezogen versteht sich - durchaus in dieser Liga spielt.Die Verarbeitungsqualität hat mich jedoch zufrieden gestellt. Die kleine Entfernungsskala ist zwar nicht wirklich genau, kann bei manueller Nutzung aber ganz praktisch sein. Der Fokusring ist relativ klein, lässt sich aber präzise bedienen, so dass die manuelle Scharfstellung kein Problem darstellt. Dass das Bajonett aus Metall ist, hat mich ebenfalls positiv überrascht. Insgesamt ist das Objektiv damit deutlich schwerer als das 50 f/1.8 II und fühlt sich dementsprechend wertiger an.Mangels Alternativen im bezahlbaren Bereichen bekommt das EF 35mm f/2 aber trotzdem 4 Sterne und ich würde es auch nachwievor jedem ambitionieren Amateur empfelen, der gerne in die Portraitphotographie einsteigen möchte!
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