Nikon AF Nikkor 35 mm/2,0 D Objektiv (52mm Filtergewinde) Produktbeschreibungen:
Produktinformation
- Marke: Nikon
- Modell: 1923
- Abmessungen: 5.00" h x
5.00" b x
6.00" l,
.45 Pfund
Features
- Digitalkameras Objektive / Filter
- Nikon Nikkor - Weitwinkelobjektiv - 35 mm - f/2.0 D-AF - Nikon F
- Weitwinkelobjektiv
- Weitwinkel
- Digitalkameras Objektive / Filter
- Nikon Nikkor - Weitwinkelobjektiv - 35 mm - f/2.0 D-AF - Nikon F
- Weitwinkelobjektiv
- Weitwinkel
Produktbeschreibung
Nikkor - Weitwinkelobjektiv - 35 mm
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
34 von 34 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Eine Alternative zum 1,8/35DX?
Von Katze Grelly
Fast alle DX-Fotografen beschäftigen sich, wenn sie sich eine "Normalfestbrennweite" zulegen wollen mit dem 1,8/35 DX; das in seinem Schatten stehende und seit 1988 mit unverändertem optischen System auf dem Markt befindliche AF 2/35 wird durch das Erscheinen des neuen AF 1,4/35 G weiter an Zuspruch verlieren. Zu Recht oder zu Unrecht? Hier zur Entscheidungsfindung ein Vergleich von AF 2/35D und AF-S 1,8/35 DX:Folgende Positiva sind für das 2/35 zu verzeichnen:- Auffälligste Eigenschaft des 2/35 gegenüber dem 1,8/35DX ist sicherlich die Einsatzmöglichkeit nicht nur an DX-Kameras, sondern auch an analogen und digitalen Vollformatkameras. Bei einem "gemischten" Kamerapark oder wenn man sich die Vollformatoption offenhalten möchte, macht daher das 2/35 mehr Sinn als das 1,8/35DX.- Das 2/35 hat kleinere Gehäuseabmessungen als das 1,8/35DX und lässt sich daher oft noch in eine Ecke der Kameratasche quetschen, in das das 1,8/35DX nicht mehr hineinpasst.- Das mit Spindelantrieb ausgestattete 2/35 fokussiert schneller als das AF-S-angetriebene 1,8/35DX (Kameragehäuse mit mechanischem AF-Antrieb vorausgesetzt - sonst ist Handbetrieb erforderlich).- Das 2/35 ermöglicht einen größeren Abbildungsmaßstab als das 1,8/35DX (25 statt 30cm Mindestabstand) und ist damit schon fast ein "halbes Makroobjektiv", was sich durch Einsatz des PK11A noch verstärken lässt.Nachteilig beim 2/35 ist seine relativ weiche Abbildung bei Offenblende insbesondere im Randbereich gegenüber dem offen schärferen 1,8/35DX; um eine Blende geschlossen sind die Abbildungsleistungen beider Objektive in der Praxis vergleichbar. Die 1/3 LW höhere Lichtstärke des 1,8/35DX gegenüber dem 2/35 fällt hingegen angesichts der High-ISO-Performance der heutigen DX-Kameras überhaupt nicht ins Gewicht. Wem es bei dieser Brennweite kompromisslos auf Lichtstärke ankommt, der sollte zu dem leider sündhaft teuren AF-S 1,4/35G greifen, zumal mit dieser Lichtstärke die Gestaltungsmöglichkeiten besser als mit beiden anderen 35ern sind. Wer jedoch nicht 1 1/2 "Riesen" für die lichtstarke Normalbrennweite ausgeben will und wem es vorrangig auf diese Gestaltungsmöglichkeit ankommt (Nikon bewirbt das 1,8/35DX mit dieser Gestaltungsmöglichkeit), dem sei das AF-S 1,4/50G wärmstens ans Herz gelegt, mit dem sich mit DX-Kameras besser gestalten lässt als mit allen drei 35ern - und das zum überschaubaren Preis (s. hierzu auch meine Rezension zum 1,4/50G (*****) bei Amazon).Das praktische kleine AF 2/35(D) erhält von mir 4 Sterne wegen seiner universellen Verwendbarkeit; 1 Stern Abzug gibt es für die weiche Offenblende (zur Bewertung s. auch letzter Absatz). Der höhere Preis des 2/35 gegenüber dem 1,8/35DX ist dem größeren Bildkreis und daher der universelleren Verwendbarkeit geschuldet und somit kein Mangel.Nachsatz: Die oben genannten Abbildungseigenschaften wurden mit Nikon D200 und Fuji S5pro ermittelt. Für die inzwischen erschienenen 16,2 Mio. Pixel DX-Kameras gilt das insgesamt positive Urteil bezüglich der Abbildungsleistungen des 2/35 nur noch eingeschränkt. Hier kann es bei der Auflösung - insbesondere im Randbereich - dem 1,8/35DX nicht mehr das Wasser reichen! Wer für diese Kameras ein 35er sucht, das auch im Vollformat verwendbar ist, sollte zum (leider sehr viel teureren) 1,4/35 greifen. Für die Abbildungsleistung des 2/35 an den 16,2 MP APS-C-Sensoren kann man nur mehr 2-3 Sterne geben!! Ich habe daher meine Bewertung auf großzügige 3 Sterne korrigiert.2. Nachsatz für FX-Shooter: Wem das 1,4/35 für seine Vollformat-Kamera zu teuer ist, dem rate ich inzwischen (jedenfalls für die höher als 12 MP auflösenden Kameras) nicht mehr zum 2/35, sondern zum vergleichsweise spottbilligen 1,8/35 DX(!). das hochauflösend ist und im Bereich der großen und mittleren Öffnungen nur eine leichte Eckenvignettierung im Bild hinterläßt, die in der Software beseitigt werden kann, bei Blenden ab 11 schwarze Ecken, so daß ca. 38 mm Brennweite nutzbar sind. Besitzer der D800 haben eine besonders komfortable Lösung, indem sie ihre Kamera auf das 1,2er Crop-Format einstellen. Sie bekommen dann mit dieser DX-Linse eine blitzsaubere 24-MP-Datei mit 42mm Brennweite. Das erspart auch gleichzeitig das 50er-Objektiv!
54 von 58 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Normales Weitwinkel
Von Meister
Das 35er wird schon lange nicht mehr als echtes Weitwinkel angesehen, weil es vielfach als Standardobjektiv eingesetzt wurde und auch heute noch bei den digitalen Kompaktkameras häufig als kürzeste Brennweite (bezogen auf Kleinbild) dient. Auf der Suche nach einem lichtstarken und kompakten Normalobjektiv mußte ich feststellen, daß die 50er - bedingt durch den kleineren Sensor im APS-C-Format - an meiner D200 schon in Richtung Portraittele gehen. Ich entschied mich deshalb für das klassische 35mm-Nikkor. Hat es beim Kleinbildfilm einen Bildwinkel von 62°, so bleiben beim Nikon-DX-Format noch 44° übrig. Zum Vergleich: das 50mm bietet beim Kleinbild sogar 46°, das Mikro-Nikkor 55mm liegt bei 43°.Positives kann ich an diesem Nikonobjektiv festhalten: nur eine geringe, kaum sichtbare, tonnenförmige Verzeichnung; im DX-Format keine Abschattung in den Ecken dank des großen Bildkreises; Nahgrenze von nur 25cm (aber ohne CRC-Ausgleich); schneller Autofokus (kein AF-S!); Blendenskala von 2 bis 22; klassisches Nikkor mit hoher Abwärtskompatiblität; leicht abgeblendet als optisch gut bis sehr gut zu bezeichnen; hochwertige Verarbeitungsqualität - wer darauf Wert legt: es ist "Made in Japan"; klein und leicht bei hoher Lichtstärke; geringe Gegenlichtempfindlichkeit auch ohne Sonnenblende; Filtergewinde 52mm identisch mit vielen anderen Nikkoren.Was nicht so schön ist: die Sonnenblende wird in das Filtergewinde geschraubt, der Einsatz von Filtern könnte sich somit etwas schwieriger gestalten: entweder Blende oder Filter (vermute ich mal, habe z.Zt. keine Filter = 52mm zum Ausprobieren), wegen der geringen Gegenlichtempfindlichkeit kam man aber auch auf die Blende verzichten. Beim Einsatz dieses Objektives an einer digitalen Spiegelreflexkamera muß in jedem Fall berücksichtigt werden, daß es nur für analoge Kameras gerechnet wurde. Je nach Kameramodell und Aufnahmesituation wird man möglicherweise einen Abfall der Auflösung zum Bildrand hin feststellen können.Wer eine handliche Festbrennweite sucht, die egal ob analog, DX- oder FX-Format, in etwa dem "normalen" Sichtfeld des menschlichen Auges entspricht, ist mit dem AF-D Nikkor 2/35 gut bedient - auch wenn man es nicht zu dem Discountpreis des 1,8/50 bekommt.Nachtrag: Auch an der D300 macht das 35er eine gute Figur. Bei Nahaufnahmen ( 0,25 - 1,00m ) mit offener Blende erhält man mit diesem Nikkor in der Bildmitte eine gute Schärfe mit einem gefälligen Bokeh im Hintergrund, bei Blende 4 steigt der Bereich der Schärfentiefe schon sichtbar an und das schöne Bokeh ist futsch. Auch sonst gute Eignung für fast alle Bereiche von Available light bis Reise/Landschaft/Architektur. Für mich das Standardobjektiv an der D300 und fünf Sterne wert.
8 von 8 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Kompakter, leichter und robuster Klassiker mit Charakter
Von Musikfreund
Das 35/2 gehört schon jetzt zu den Klassikerobjektiven (Einführung 1989) und wurde für das Vollformat entwickelt.Der Aufbau ist einfach, ohne Motor und resultiert nicht nur in einer geringen Baugröße, sondern ebenso in einem niedrigen Gewicht.Die Abbildungsleistungen sind an Vollformat (Klassisch Film und der D700) bei Offenblende gut und werden ab Blende 5.6 sehr gut. Gerade im unteren Blendenbereich lässt sich das Objektiv kreativ einsetzen und erlaubt ein schönes Spiel mit der Tiefenschärfe. Blumenfotografie gelingt z.B. sehr gut. Das Objektiv hat hier beinahe Makrofähigkeiten. An DX hat man quasi ein Normalobjektiv. Da ich alle Systeme einsetze, ist das 35/2 universell einsetzbar. Der Focus sitzt schnell und genau - besser als bei manchen AF-S Objektiven. Wenn man manuell Fokussieren will, muss man jedoch an der Kamera auf M stellen eine M/A funktion gibt es nicht.Leider sterben diese Objektive langsam aus, denn der Motor muss nun in das Objektiv wandern, anstatt in die Kamera. Dazu muss es möglichst kompliziert werden, damit das Objektiv auch nicht mehr so lange hält. Die Objektive werden größer, die Linsen haben nicht mehr allen Raum für sich und teilen diesen mit einer Menge Technik. Hat früher ein Objektiv einen kleiner Absturz unbeschadet überlebt (auch ein günstigeres Modell) so ist bei den VRs, integrierten AF-S G Linsen, danach schneller ein Service fällig als früher.Sicherlich ist das Objektiv den neu gerechneten Objektiven im DX Bereich unterlegen und auch für Vollformat stehen bessere (und extrem teure) Alternativen zur Auswahl. Es ist aber irgendwie nicht so synthetisch auf hochauflösende Reproduktion ausgelegt, sondern hat Charakter, seine Schwächen und seine Stärken, die letztlich zu besonderen Bildern führen. Scharf in allen Ecken ist nicht immer notwendig und lange nicht schön. Natürlich ist die steigende Pixeldichte ein gutes Argument für den (ständig) neuen Erwerb von besseren Objektiven. Nur wachsen weder die Monitore entsprechend in der Auflösung, noch scheint der Bedarf an Fototapeten zu wachsen. Gut, wenn man gerne viele Pixel hat und danach gerne im Bild herumschneidet und die "Komposition" so nachholt, dann ist das ein Argument, für diese Zielgruppe würde ich das Objektiv nicht empfehlen.Da es ein Nikon Klassiker ist und nicht mehr und nicht weniger sein will, von mir 5 Sterne.
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