Tamron AF 180mm 3,5 Di LD Macro 1:1 SP digitales Objektiv für Canon Produktbeschreibungen:
Produktinformation
- Marke: Tamron
- Modell: 5547
- Abmessungen: 6.52" h x
3.34" b x
3.34" l,
2.03 Pfund
Features
- Dieses 1:1 Makroobjektiv wurde speziell für den Einsatz an digitalen Spiegelreflexkameras optimiert (Di-Objektive)
- Sehr gutes Auflösungsvermögen, stark verminderter Lichtabfall zum Rand hin
- Minimierte chromatische Aberration und verbessertes Streulichtverhalten machen dieses Objektiv zur ersten Wahl für digitale, aber auch analoge Spiegelreflexkameras
- Von der Konstruktion her gleicht dieses Objektiv dem legendären 90mm 1:1 Makro
- Die lange Brennweite sorgt zudem für eine genügend große Arbeitsdistanz, die oft bei kleinen Lebewesen benötigt wird
- Dieses 1:1 Makroobjektiv wurde speziell für den Einsatz an digitalen Spiegelreflexkameras optimiert (Di-Objektive)
- Sehr gutes Auflösungsvermögen, stark verminderter Lichtabfall zum Rand hin
- Minimierte chromatische Aberration und verbessertes Streulichtverhalten machen dieses Objektiv zur ersten Wahl für digitale, aber auch analoge Spiegelreflexkameras
- Von der Konstruktion her gleicht dieses Objektiv dem legendären 90mm 1:1 Makro
- Die lange Brennweite sorgt zudem für eine genügend große Arbeitsdistanz, die oft bei kleinen Lebewesen benötigt wird
Produktbeschreibung
SP B01 - Makro-Objektiv - 180 mm
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
29 von 29 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Sehr zufrieden
Von Regina Karolyi
Da ich das 100-mm-Makro von Canon besitze und damit sehr glücklich bin, habe ich eine Weile mit mir gerungen, bevor ich dann auch das 180er von Tamron kaufte - das 180er von Canon kam aus Kostengründen nicht infrage.Den Ausschlag gaben Empfehlungen von Hobbyfotografen, die wie ich gern Insekten fotografieren und bei Arten mit großer Fluchtdistanz, z. B. Schmetterlinge oder viele Libellen, gern auf das Tamron AF 180mm 3,5 Di LD Macro 1:1 SP zurückgreifen.Ein anderer Rezensent hat Vor- und Nachteile bereits sehr ausführlich diskutiert, daher nun lediglich ergänzend meine Eindrücke nach mehreren hundert Bildern - wie erwähnt, hauptsächlich Libellen und Schmetterlinge, aber manchmal wurde es in temporärer Abwesenheit eines passenden Objektivs auch schon als Tele eingesetzt.Toll:- scharfe Bilder, z. B. ist mir aus der Hand bei 1/250 s, Blende 8 ein Bild gelungen (freilich nicht weit vom Mindestabstand), das im Ausschnitt ganz klar die Anordnung der Facetten eines Libellenauges erkenne lässt. Das erwartet man aber wohl von einem Makroobjektiv.- Man kann sehr nah an das Objekt herangehen, muss aber nicht, und genau hierin liegt natürlich der Vorteil gegenüber dem 100er.- Komfortabel: die mitgelieferte Stativschelle. Habe ich aber in der Praxis noch nie benötigt. Bilder bei 1/250 s gelingen mir aus der Hand ohne Probleme, wenn kein spürbarer Wind geht und das Tier sich ruhig verhält. Wesentlich schwerer als mein 100er-Makro ist das Tamron nicht. Auch der mitgelieferte Köcher punktet.- Wie einem anderen Rezensenten gefällt auch mir das Bokeh sehr gut.Etwas schwierig: der Autofokus! Nicht nur ist er bzw. der Motor so laut, dass man unwillkürlich befürchtet, die Insekten - so man auf sie aus ist - zu verscheuchen, sondern er tut sich oft auch mit dem Fokussieren schwer. Manche tolle Situation habe ich verpasst, weil sich der Motor abquälte und kein Ende fand. Inzwischen fokussiere ich mindestens so oft manuell wie automatisch; das funktioniert bei diesem Objektiv nämlich ausnehmend gut!Das Objektiv ist robust und somit ein geschätzter Begleiter auf Radtouren und beim Pirschen durchs Gebüsch.Wie ein anderer Rezensent schrieb, ist natürlich auch der Bereich optimaler Schärfentiefe bei einer solchen Brennweite gering. Lange Objekte wie Libellen muss man praktisch rechtwinklig anvisieren, um sie komplett scharf darzustellen, jedenfalls bei einer vernünftigen Blende. Andererseits lassen sich durch gezielte Unschärfe auch für den Makrofotografen sehr interessante Effekte erzielen.Fazit: Obwohl das Objektiv bei Tests in Zeitschriften offensichtlich nicht so gut wegkommt, ist es für mich als Hobbyfotografin und für meine Anwendungen in Verbindung mit der Canon EOS 50D eine sehr gute Lösung, wenn ich das 100-mm-Objektiv nicht verwenden kann. Es ist aber wesentlich mehr als ein Notnagel. Die Arbeit mit diesem licht- und leistungsstarken Objektiv macht Spaß und liefert, sofern man das richtige Motiv mit etwas Sachverstand anivisiert, wunderbare Fotos.
37 von 38 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Das Wald und Wiesen Makro.
Von Boa Thor
Bezieht sich auf die Canon-Version der Linse.180mm das ist die ideale Brennweiten bei Makro-Onjektiv um alles was Grünt und Blüht formatfüllend auf den Sensor oder Filmstreifen zu bringen.Kein Wunder also, das diese Brennweite neben den Reisezooms von allen namenhaften Anbietern (Sigma, Canon und Tamron) am Markt platziert wurde.Bei der Nutzung an Crop-Kameras wie den Canon-Kameras 1000D, 40D, 50D, 500d, 550D oder 7D fällt die Brennweite deutlich länger aus. Hier kommen das 180mm mit dem canon-üblichen Crop-Faktor von 1.6 auf 288mm. Das Resultat hängt hier natürlich auch von der Auflösung des Sensors ab. Grundsätzlich lässt sich nicht sagen, das eine Crop-Kamera für Makroaufnahmen aufgrund des Crop-Faktors besser geeignet wäre als ein Vollformat-Kamera. Es hängt vom jeweiligen Modell ab. Ähnlich sieht es bei der Schärfentiefe aus. Es hängt vom Motiv ab ob man mehr Schärfentiefe (Crop-Kamera) oder wenige Schärfentiefe (Vollformat) wünscht.Die Naheinstellgrenze liegt bei 47cm dabei wird ein Abbildungsmaßstand von 1:1 am Vollformatsensor erreicht. Durch diesen recht hohen Mindestanstand und die mit einem 180mm Makro durchschnittlich relativ hohe Arbeitsdistanz können, bei geduldigen herangehen, auch mal scheuere Insekten, wie Libellen, Schmetterling, Hummeln erwischt werden. Das Bouquet ist bei Blende 3,5 weich und weitflächig. Statt wie bei günstigen Linsen üblich 5 Lamellen für die Blende zu nutzen, verwendet Tamron bei dieser Linse 7 Lamellen. Es erlaubt bereits bei relativ geringem Abstand vom Objekt zum Hintergrund, 7-10 Zentimeter, ein gänzliches verschwimmen.Zwischen Autofokus (AF) und Manuellem Fokus (MF) lässt sich mittels verschieben des MF-Fokusrings wechseln. Dies fühlt sich etwas ungewohnt und billig an und wäre sicher dann praktischer als die Canon-Schalter-Lösung, wenn man den AF tatsächlich hin und wieder nutzen würde. Dies kommt bei Makroaufnahmen aber wirklich so gut wie niemals vor. Also Achtung! Der AF-Motor ist sehr langsam, wenn auch sehr Treffsicher. Wer die verhältnismäßig lichtstarke und sehr leistungsfähige Optik für Sport- und Aktionshots einzusetzen, sollte mit dem MF geübt sein. Der Autofokus bringt hier keinesfalls die benötigte Leistung. Wer es kennt: Das alte Canon EF 75-300mm 1:4-5.6 IS USM ist noch etwas schneller. (Vielleicht liegt mein nörgeln auch daran das ich L-Tempo gewohnt bin.) Die Tamron-Mechanik insgesamt ist aber super. Absolut spielfrei, kein klappern kein wackeln, kein verrutschen von Linsen in der Vertikalen. Gut konstruiert.Zurück zu den positiven Seiten des Tamron 180mm. Einmalig dürfte der FEC (Filter Effect Control) sein. Was sich hier sehr dramatisch anhört ist, wie man das bereits vermutet, was eigentlich ganz banales, aber sehr praktisches. Wer oft zum im Glas gegossenen Filter (Farbverlauf, Polarizer) greift, der kennt das Problem mit der Streulichtblende. Jedes mal wenn man den Filter einstellen möchte muss die Blende runter. Der FEC-Ring erlaubt das drehen des Filters ohne das man hierzu die Blende abschrauben müsste. Weiterer Vorteil: Keine Gefahr von Fingerabdrücke auf der Frontlinse bzw. dem Filter. Da das Tamron 180mm innenfokusierend ist, muss der Filter auch nicht permanent nachgestellt werden und die Distanz von Frontlinse zum Objekt bleibt immer gleich. Für mich kein Killerfeature, nutze ich doch vor allem digitale Filter, aber ganz nett wenn man viel mit Trick- z.B. Stern- und Prismenfiltern arbeitet.Natürlich bietet das Tamron Makro wie die Konkurrenzprodukte auch eine Blende bis 32. Wobei allerdings der Sweet-Spot bei Blende 8 liegt und tendenziell mit offenblende sich nicht verschlechtert, ab Blende 16 jedoch stark abfällt. Blende 22 ist noch mit bedacht nutzbar. 32 ist, wie auch bei allen anderen Objektiven indiskutabel.Das Tamron ist von den drei genannten 180mm Makros mit knapp 920 g das leichteste, wenn auch kein Leichtgewicht. Canon bringt es dank Metall-Gehäuse auf satte 1,09 kg.Angemerkt sei: Aus bitterer Erfahrung kann ich sagen Canons-Metallgehäuse schön und gut, robuster werden die Objektive dadurch nicht. Sie sind nur pflegeleichter und sehen nicht so schnell "benutzt" aus. Empfindlich gegenüber Stoß und Staub sind sie ebenso wie Plastikobjektive.Eine Stativschelle, ein Neopren-Transportbeutel und die bereits angesprochene Streulichtblende sind nebst 5 Jahre Garantie ebenfalls im Lieferumfang enthalten.Mein Fazit:Das Tamron-Makro ist eine gute Makrolinse mit leider etwas langsamen AF-Motor. Bei kleinen Blendzahlen, auch bereits bei Offenblende 1:3,5, ist das Objektiv extrem scharf und schlägt hier die Konkurrenz. Die Abbildungen sind farblich gefühlt etwas wärmer, tendieren leicht ins gelbliche. (Softwaretechnisch leicht abzugleichen.)Die Alternativen:Canon bietet mit dem Canon 180mm 1:3.5L Macro USM zwar ein ausgezeichnetes Makro, aber zu einem Preis der für eine Makro-Festbrennweite mit einerOffenblende von nur 3,5, und somit relativ trivialer Konstruktion, einfach nicht gerechtfertigt ist. Das Canon verfügt anders als das Tamron über 8 nicht 7 Blendlamellen, das Bouquet wird weicher. Prosumer und Profis mit großem Geldbeutel können bedenkenlos zugreifen, erhalten aber für 800-1000 Euro mehr keine höhere Bildqualität als mit dem Tamron.Sigma bietet echte Konkurrenz, liefert das Sigma MAKRO 180mm F3,5 EX DG HSM einen brauchbaren AF-Motor. Das Sigma-Objektiv liegt bei der Abbildungsqualitätund der Ausstattung, trotz sogar 9 Blendlamellen (!), jedoch hinter dem Tamron und dem Canon. Der marginale Preisunterschied zwischen dem Tamron und dem Sigma 180mm machen die Wahl für Consumer einfach.
26 von 27 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Klasse Objektiv!
Von Spaghettimonster
Ich habe dieses Objektiv vor gut einem Monat gebraucht erworben (370 Euro) und bin damit sehr zufrieden:+ Großer Arbeitsabstand (zw. Objektiv mit Gegenlichtblende und Motiv sind Fotos ab ca. 15 cm möglich)+ Gute Verarbeitung+ Sehr scharfe Fotos (machen aber normalerweise alle Macros)+ Der manuelle Fokus läßt sich sehr fein einstellen+ Wichtiger 1:1 Abbildungsmaßstab für Makroaufnahmen (Objekte, die bei Naheinstellgrenze fotografiert werden, werden am Aufnahmesensor gleich groß aufgenommen wie sie in echt groß sind - also vergrößert am Bildschirm sieht man Details die man mit dem Auge nicht erkennen kann)+ Angenehmes, ruhiges Bokeh (Unschärfebereich im Hintergrund)+ Innenfokussierung (Objektiv fährt beim Fokussieren nicht aus)+ Sehr kurzer Schärfebereich (ist natürlich auch ein Nachteil)- der Autofokus ist ziemlich langsam (bei Makros üblich)- der Autofokus trifft oft nicht auf Anhieb, wenn man einen bestimmten AF-Punkt an der CAM scharf haben möchte (verwende zwar immer den mittleren Scharfstellungspunkt - aber mit der 400D gibt es die Probleme mit mehreren Objektiven), aber bei Makros ist die manuelle Fokussierung sowieso die bessere Wahl- Die Brennweite ist im Nahbereich spürbar noch länger (180 mm bei unendlicher Fokussierung)- Durch die lange Brennweite und dem (meistens) sehr geringen Abstand zum Motiv benötigt man für scharfe Fotos ein Stativ (selbst bei gutem Licht), die Belichtungszeit sollte 1/500 s nicht überschreiten um ohne Stativ fotografieren zu können- Spiegelvorauslösung ist oftmals auch von Nöten- Durch den kurzen Schärfenbereich müssen oft Blenden von 18 gewählt werden, wodurch die Belichtungszeit schon gerne mehrere Sekunden beträgtFazit: Abgesehen vom Schwachpunkt, dass man (zumindest bei Crop-Kameras) eigentlich immer ein Stativ benötigt gefällt mir vor allem die tolle Schärfe und die trotz 1:1 Abbildungsmaßstab hohe Naheinstellgrenze gut.
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