Canon EF 300mm 1:4,0 L IS USM Objektiv (77 mm Filtergewinde) Produktbeschreibungen:
Produktinformation
- Marke: Canon
- Modell: 2530A017AA
- Abmessungen: 3.54" h x
3.54" b x
8.70" l,
2.62 Pfund
Features
- Brennweite und Öffnungsverhältnis: 300 mm 1:4
- Optischer Aufbau: 15 Linsen in 11 Gliedern, Diagonaler Bildwinkel: 8°-15°
- Fokussierung: Hintergliedfokussierung mit USM
- Naheinstellgrenze: 1,5 m
- Filterdurchmesser: 77 mm
- Brennweite und Öffnungsverhältnis: 300 mm 1:4
- Optischer Aufbau: 15 Linsen in 11 Gliedern, Diagonaler Bildwinkel: 8°-15°
- Fokussierung: Hintergliedfokussierung mit USM
- Naheinstellgrenze: 1,5 m
- Filterdurchmesser: 77 mm
Produktbeschreibung
Das Canon EF 300mm 1:4.0L IS USM ist ein kompaktes Teleobjektiv der L-Serie mit Bildstabilisator, der den Einsatz um zwei Stufen längerer Verschlusszeiten als üblich ohne Schärfenverlust gestattet. Er hat zwei Funktionen: 1 - identisch mit jener des EF 75-300 mm 1:4-5.6 IS USM; und die Funktion 2 zur Bildstabilisierung bei Horizontal- oder Vertikalschwenks.
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
28 von 28 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Eine ausgezeichnete Wahl
Von Regine Diepold
Das auch schon gute EF 70-300mm IS USM wurde u.a. durch diese 300-er Festbrennweite ersetzt. Ich hatte sie vor dem Kauf nie in der Hand gehabt und die Wahl aufgrund von Testergebnissen getroffen. Erfreut bin ich darüber, dass das Objektiv unerwartet klein und so leicht ist, dass ich es auch als Frau nicht als belastend empfinde, damit herum zu laufen. Der AF ist ganz leise, schnell und ausgesprochen treffsicher. Die Fotos sind "out of the cam" scharf und hoch aufgelöst, die 15 Megapixel der EOS 50D bringen das Objektiv nicht an die Auflösungsgrenze. Der Stabilisator hat zwar "nur" zwei Stufen, funktioniert aber einwandfrei so dass auch Fotos aus der Hand absolut kein Problem sind. Die integrierte Gegenlichtblende ist perfekt - sie ist absolut robust, die Vorderkante durch einen Gummiring geschützt. Das Objektiv ist für den gedachten Zweck eine perfekte Wahl.
72 von 74 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Spitzenobjektiv
Von Nachtpfauenauge
Dieses Profi-Objektiv ist zwar teuer, aber jeden Cent wert. Die Bilder sind schon bei Offenblende knackscharf, da deckt sich meine Erfahrung mit den einschlägigen Tests in Fachblättern. Das Bokeh (Hintergrundunschärfe) ist wundervoll harmonisch, Festbrennweite ist hier einfach besser als Telezoom.Der Autofokus arbeitet blitzschnell und absolut präzise. Ich habe als Test sogar Schwebfliegen vor wild bewegtem Pflanzenhintergrund aus 2 m Abstand scharf ablichten können - mit den meisten Objektiven ein hoffnungsloses Unterfangen. Die geringe Nahgrenze von 1,5 m erweitert den Einsatzbereich ungemein.Das sehr kompakte Objektiv ist also ideal für schnell bewegte Objekte, und zwar für Schüsse aus der Hand. In dieser liegt es sehr gut, das Gewicht entspricht mit einem guten Kilo einer vollen Wasserflasche. Sogar mit einer kleinen Kamera (bei mir die EOS 450 D) ist es sehr gut ausbalanciert, der Arm ermüdet nicht allzu schnell.Der Autofokus lässt sich zwischen "1,5 m bis Unendlich" oder "3 m bis Unendlich" umschalten - er reagiert dann jeweils im Nah- oder Fernbereich optimal flott. Die Bildstabilisierung lässt sich ebenfalls zwischen zwei Modi umschalten (und für die Stativmontage abschalten). Im Normalmodus gleicht sie Verwackler in allen drei Raumdimensionen effizient aus und bringt zwei Blendenstufen (man hat also ein 1:2,0-Objektiv ohne Stabi!). Im zweiten Modus arbeitet sie zweidimensional optimiert, um horizontale oder vertikale Mitzieher zu unterstützen (Sport, vorbei laufende oder fliegende Tiere etc.). Die gelegentlich in Foren geäußerte Kritik, die Stabi wäre laut, kann ich absolut nicht teilen - ein dezentes Klacken und Summen ist alles. Wilde Tiere schreckt das nicht auf.Die mechanische Verarbeitung ist über alle Zweifel erhaben, die manuelle Scharfstellung geht sehr feinfühlig. Als Fazit bleibt mir nur ein großer Seufzer: Schade, dass es keine handlichen Telezooms dieser Qualität gibt - da setzt die Physik leider enge Grenzen.UPDATE nach weiteren Zigtausend Fotos (inzwischen vor allem an einer EOS 50D):Ich habe inzwischen entdeckt, dass dieses Tele sich auch super als "Fern-Makro" einsetzen lässt. Tiere mit einer gewissen Fluchtdistanz (etwa Libellen) kann man dabei schön detailreich erwischen. Die für so ein Tele ausgesprochen geringe Nahdistanz von nur 1,5 m mit einem Vergrößerungsfaktor beachtlichen bis zu 0,24-fach bringt überraschend schöne Ergebnisse. Vor allem das sehr effiziente Stabi hilft da in Wald und Wiese sehr gut mit, Schüsse aus der Hand gelingen erstaunlich oft.Was übrigens auch interessant ist: Portraits damit schießen, auch da verhilft die kurze Nahdistanz + beachtliche Vergrößerung zu beeindruckenden Resultaten. Das Gesicht wird wunderschön vor malerisch verschwommenem Hintergrund freigestellt! Mit dem Objektiv entdeckt man, dass auch Profis nur mit Wasser kochen - aber eben mit solch ausgekochtem "L"-Wasser.Fazit: Ausgerechnet dieses Festbrennweiten-Tele ist mein Lieblingsobjektiv geworden. Wenn ich draußen unterwegs bin, ist es meistens auf meiner 50D drauf. Das hätt' ich beim Kauf nie gedacht...Fußnote zum Einsatz von Teleextendern/ -konvertern:Ich empfehle aus eigener Erfahrung den KENKO Teleplus MC PRO 300 DG 1.4x (1.4fach) TELEKONVERTER für CANON EOS 20D , 30D , 40D , 50D , 300D , 350D , 400D , 450D , 500D , 1000D , 1D , 1Ds , 1D Mark II , 1Ds Mark II , 1D Mark II N , 1D Mark III , 1Ds Mark III , 5D Mark II , 1D Mark IV , 7D , etc. Das Kenko schleift wirklich alle Objektivkontakte durch und bleibt so für die Kamera-Elektronik nicht "unsichtbar". Die Optik ist schön scharf (sämtliche 2-fach-Extender sollen viel schlechter sein). 1,4-fache Vergrößerung klingt nach wenig, verlängert das Tele aber immerhin auf beachtliche 420 mm. An einer APS-Kamera wie der 40/50/7D oder der 450/500D wird das 300er sogar effektiv zu einem 672-mm-Tele! Und zwar eines, das man noch in der Hand halten kann. Allerdings funktioniert das Gespann nur bei viel Licht gut. Der sonst so rasante Autofokus des 300er wird spürbar langsamer, weil der AF-Sensor der Kamera deutlich weniger Licht kriegt. Und die knackige Schärfe des 300er wird etwas weicher gespült...
38 von 41 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Besser ist nur der Große Bruder!
Von Tranquillius
Ich habe das Objektiv in einem Zusammenhang gekauft, als ich von Zoom-Objektiven auf Festbrennweiten umgestiegen bin. Ich kenne also das EF 70-200 F2.8L ohne Bildstabilisator (hatte ein sehr scharfes und justiertes Exemplar). Die Leistung von dem Ef 300 F4 L IS USM ist dem Zoom nicht nur in Sachen Brennweite (blöder Vergleich!), sonder vor allem in der Schärfeleistung leicht und im Bokeh deutlich überlegen. Ich hatte bei dem 300er noch nie diese hässlichen Bokeh-Fälle gehabt, die manchmal das Zoom produziert hat. Der Bildstabilisator ist eine ältere Generation, trotzdem doch schon hilfreich, besonders auch deshalb, da das Sucherbild Canon- und Nikon-Typisch (IS im Objektiv!) mit stabilisiert wird. Die Anfangsblende von 4 ist etwas gering und man merkt schon deutlich den Unterschied in der Autofokus-Geschwindigkeit zum Zoom mit 2.8er Blende. Der Autofokus ist aber immer noch merklich schneller als das EF 70-300 IS USM. Die Verarbeitung würde ich objektiv sogar noch ein Tick höher einschätzen, als das Zoom, auch wenn wir hier auf überdurchschnittlich hohen Niveau sind. Der Fokusring ist einfach noch eine Idee besser eingefasst und läuft noch feinfühliger. Sehr toll finde ich die eingebaute Gegenlichtblende, die man bei Bedarf nur hochschiebt und leicht festschraubt. Geht kinderleicht und flüssig und wenn man sie nicht braucht, kann man die Gegenlichtblende zurückgeschobenen Zustand mit als großen Fokus-Ring verwenden. Was Besitzer des Großen Bruders EF 300 F2.8L IS USM manchmal missen würden, ist die Geringe Naheinstellgrenze von 1,5 Meter. Mit dem Canon EF TK 1.4 II Telekonverter, welcher die Qualität nur geringfügig verschlechtert, hat man schon ohne Crop 420mm Brennweite inkl. Bildstabilisator. In der Preisklasse gibt es keine 400er Festbrennweite mit Bildstabilisator. Die Anfangsblende beträgt dann aber bereit 5.6, was in so einigen Situationen schon zu wenig sein dürfte. Und da kommen wir auch zu den kleinen Kritikpunkten: Eine Blende 2.8 wäre schöner gewesen, ist aber nur im wesentlich teureren großen Bruder zu finden. Gerade wenn die Kamera nicht so High-ISO-tauglich ist, wie die neue 5D Mark II, dürfte bei Hallensport einfach schon das Limit des erträglichen Rauschens erreicht sein. Wünschenswert wäre auch ein neuerer effektiverer Bildstabilisator, welcher auch leiser ist. Dieser hier ist deutlich zu hören, wenn auch vor allem nur vom Fotografen selbst. Ein anderer kleiner Kritikpunkt, den leider alle Linsen in dem Preissegment nicht gerecht werden, ist die nicht vorhandene Möglichkeit direkt einen Gurt ans Objektiv anzubringen. Das ist nur über Selbstbaulösungen realisierbar.
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