Sigma 20 mm F1,8 EX aspherical DG-Objektiv (82 mm Filtergewinde) für Canon Objektivbajonett Kaufen und TestSigma 20 mm F1,8 EX aspherical DG-Objektiv (82 mm Filtergewinde) für Canon Objektivbajonett Produktbeschreibungen:
Produktinformation
- Amazon-Verkaufsrang: #2405 in Kamera & Foto
- Marke: Sigma
- Modell: 411-101
- Abmessungen: 6.00" h x
6.00" b x
4.00" l,
1.94 Pfund
Features
- Weitwinkel Objektiv
- Vollformat Sensor geeignet
- Naheinstellgrenze 20 cm
- Ideal für Gruppenaufnahmen, Innenaufnahmen, Landschaft oder Architektur
- Lieferumfang: Objektiv, Frontdeckel, Rückdeckel, Gegenlichtblende (LH875-02), Köcher
- Weitwinkel Objektiv
- Vollformat Sensor geeignet
- Naheinstellgrenze 20 cm
- Ideal für Gruppenaufnahmen, Innenaufnahmen, Landschaft oder Architektur
- Lieferumfang: Objektiv, Frontdeckel, Rückdeckel, Gegenlichtblende (LH875-02), Köcher
Produktbeschreibung
EX - Weitwinkelobjektiv - 20 mm
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
12 von 12 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Besser als erwartet.
Von A. Wagner
Vor einiger Zeit konnte ich recht günstig ein gebrauchtes Sigma 20 1.8 EX erstehen. Da ich schon länger auf der Suche nach einem Superweitwinkel-Objektiv für meine 5DII war, kaufte ich es mir, obwohl die Testberichte über diese Objektiv mehr oder weniger schlecht bis miserabel ausfielen. Auch die hochauflösenden Bilder, die man sich im Inet anschauen kann, waren wenig überzeugend und doch blieb mir hängen, dass es neben den unzufriedenen einige sehr zufriedene User gibt. Die können ja auch nicht alle blind sein, dachte ich mir.Dies ist mein erstes Sigma-Objektiv überhaupt, und da meine Erwartungshaltung sowieso schon im Keller war, war ich doch im Erstkontakt mit der Linse angenehm überrascht, eine einigermaßen solide Linse in der Hand zu halten. Keine Ahnung, was sich hinter dieser mattgrauen Oberfläche verbirgt, aber alles macht einen recht soliden, gewichtigen Eindruck. Selbst der Fokusring, der jedoch nur einen sehr kleinen Drehweg hat, lässt sich für ein AF-Objektiv noch vernünftig bedienen. Lediglich die Sonnenblende muss schon kräftig angepackt werden, um sie aufs Objektiv zu schrauben. Der Vorbesitzer hatte sie offensichtlich nie benutzt, was für diese Linse äußerst fatal ist, wie ich später feststellen konnte. Denn sobald sich die Sonne auch nur durch einen Wolkenspalt zeigt, schreit diese Linse förmlich nach dem Sonnenschutz. Ohne sind Überstrahlungen, heftige Flares nicht zu vermeiden. Schließlich zeigt das Objektiv an der Vorderseite sehr, sehr viel Glas.Einen schnelleren AF wie den des Sigma-Objektivs halte ich bei einem Superweitwinkel für absolut verzichtbar. Er ist zwar nicht der schnellste, sitzt aber gut. Bislang hatte ich keine Fehlfokussierungen, eine Korrektur in der Kamera war nicht nötig.Als erstes bin ich auf den Balkon, die Kamera samt Objektiv aufs Stativ, um eine Testreihe zu schießen. Ich habe mir dann alles auf meinem Full-HD-Monitor in 1.1, also in der 100%-Sicht, angesehen. Von Blende 1.8 - 8 habe ich jeden möglichen Blendenwert eingestellt.Mir war schon vorher klar, dass kein noch so gutes 20mm-Objektiv bei kleinen Blendenwerten bis an den Rand scharf abbilden kann. Selbst sehr gute 28mm-Festbrennweiten müssen etwas abgeblendet werden, um Randschärfe zu erzeugen, damit die Vignettierung nachlässt usw.Nur die Konstrukteure des Sigma-Objektiv wissen, weshalb sie dem Objektiv eine kleinste Blende 1.8 spendiert haben. Nach dem Motto "...besser ein schlechtes als kein Bild" vielleicht? Jedenfalls ist das Objektiv bei Offenblende nicht zu gebrauchen. Es vignettiert so heftig, dass man Zweifel bekommt, dass dieses Objektiv überhaupt für Kleinbild gerechnet ist. Umso erstaunlicher fand ich, dass Lightroom über die Profil-Korrektur diese völlig wegzurechnen in der Lage ist. Schärfe will bei Offenblende auch nicht aufkommen, lediglich der Kontrast war für Offenblende OK, was hoffen lässt.Das Objektiv legt dann abgeblendet immer mehr zu. Ab ca. Blende 2.8 kann man von guter Schärfe in der Bildmitte sprechen, wobei die Rundunschärfe immer rund 1-2 Blenden hinterher hinkt. Ab ca. Blende 5.6 kann man von einer sehr ausgewogenen Leistung sprechen, ab Blende 6.3 von einer absolut überzeugenden. Immerhin also schafft es dann das Objektiv, bis an den Rand wirklich scharf abzubilden. Bis Blende 8 erreicht man noch eine Steigerung. Brillanz, Kontrast und Farbwiedergabe sind insgesamt ebenfalls auf gutem Niveau, da gibt es auch aufgeblendet wenig Grund zu meckern. In überstrahlten Bereichen sind CAs zu erkennen, die abgeblendet deutlich abnehmen. Die Vignettierung verschwindet ab Blende 3.5 zunehmend. Der Unschärfeverlauf ist nicht der Beste, das Bokeh etwas unruhig. Natürlich verzeichnet das Objektiv deutlich, aber dies erzeugt auch den ein oder anderen durchaus gewollten dramatischen" Bildeffekt. Wie gesagt, wer Lightroom nutzt, hat dies mit einem Klick im Griff, denn die Korrektur der Verzeichnung, der Vignettierung und CAs klappt hervorragend mit dem Sigma-Objektiv-Profil in der Software.Mir macht das Objektiv wirklich Spaß, auch wenn man mehr oder weniger stark abblenden muss, um gute bis sehr gute Resultate zu erhalten. Immerhin ist das Objektiv grundsätzlich in der Lage, sehr scharf bis in den Randbereich abzubilden, was ich nicht wirklich erwartet hatte und was auch nicht immer so selbstverständlich ist. Offensichtlich gibt es doch deutlich Fertigungstoleranzen. Trotz der deutlichen Schwächen bei Offenblende kann ich das Objektiv, insbesondere, wenn man ein gutes gebrauchtes bekommt, durchaus empfehlen
24 von 27 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Viel Licht und wenig Schatten
Von Meister
Das Sigma 20/1,8 DG ist ein (Super-)Weitwinkel hoher Lichtstärke, die Bezeichnung DG bedeutet: für Digitalkameras optimiert, aber auch für Kleinbild einsetzbar (deshalb auch mit Blendenring ausgestattet). Das 'Super' habe ich bewußt in Klammern gesetzt, da die 20mm Brennweite nur für konventionelle SLR gilt, an meiner Nikon D70 wird es zu einem "normalen" Weitwinkel mit einem dem Kleinbildformat entsprechenden Bildwinkel von ca. 30mm Brennweite - die relative Öffnung von 1:1,8 bleibt natürlich erhalten.Nach einer kurzen Erprobungsphase kann ich nun folgendes zu dem Objektiv sagen: die Lichtstärke ist bei ungünstigen Lichtverhältnissen echt angenehm, man kann vielfach noch locker aus der Hand fotografieren, wo die üblichen Zooms mit einer Anfangsöffnung von 3,5 - 4,5 schon die Waffen strecken, bzw. auf unnatürlich wirkende Blitzlichtfotos verzichten. Die Bildqualität (Schärfe und Kontrast) ist dabei auch zum Bildrand hin immer noch gut, abgeblendet steigt sie natürlich an. Wie das bei einem Kleinbildfilm aussieht, der ja den ganzen Bildkreis aufzeichnet, kann ich natürlich nicht sagen, es dürfte aber ähnlich sein. Einzig die deutliche tonnenförmige Verzeichnung stört, alle geraden Linien, die nicht durch die Bildmitte laufen, wölben sich für das Auge mehr oder minder deutlich sichtbar nach außen hin. Das ist aber so ziemlich der einzige richtige Nachteil bei diesem Weitwinkel. Was ich ziemlich genial an dem Sigma finde, ist die Naheinstellgrenze von 20 cm. Der abzulichtende Gegenstand kann nur wenige Zentimeter vor der Linse platziert werden, ergibt bei dem Weitwinkel eine tolle Bildwirkung!Was mir in der Kürze der Zeit noch so aufgefallen ist:-der Schärfering ist sehr leichtgängig und hat keine Arretierung, er rutscht dann gerne mal von AF nach MF.-der Autofokus (kein Ultraschall) ist etwas langsam und ist deutlich hörbar.-bei dem großen Bildwinkel könnten Filter mit einer hohen Fassung das Bild abschatten.-der vordere Objektivdeckel läßt sich nur bei abgenommener Gegenlichblende aufsetzen/abnehmen.-die Gegenlichtblende sollte aber immer benuzt werden.-die Verarbeitungsqualität ist trotz des vielen Kunststoffes (mit Metallbajonett) sehr wertig.-Gegenlichtblende und Köcher werden serienmäßig mitgeliefert.Ich wünsche jetzt noch viel Spaß mit diesem doch sehr gut gelungenen (Super-)Weitwinkelobjektiv.
10 von 12 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Gutes Objektiv für Sitzgruppen und Landschaftsaufnahmen
Von Ole Oktogan
Das Sigma 20mm 1,8 ist in meiner Ausführung spitze, da die Schärfe immer gut sitzt und durch die hohe Blendenöffnung sogar dezente Tiefenunschärfe zu sehen ist, wenn man das Bild richtig einrichtet.Farblich unterscheiden sich die Bilder nur dezent zu meinem 50mm F1.4 von Canon. Das Bild wird auf meiner Canon 7D (Cropfaktor 1.6) eher dezent verzogen, sodass es nur dann stark auffällt, wenn jemand seine Arme ausstrecken würde.Der Autofokus ist allerdings schlimm... Soll heißen echt laut und langsam.
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